Zutaten (für 2–3 Portionen):
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300 g mageres Schweinehackfleisch (alternativ Rind oder Hähnchen)
2 Esslöffel Wasser oder Brühe
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1 kleine Schalotte, in feine Ringe geschnitten
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2 Esslöffel frische Minzblätter
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1 Esslöffel frischer Koriander, grob gehackt
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1 Teelöffel geröstetes Reispulver (optional, typisch für Laab)
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1 Esslöffel Fischsauce
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1 Esslöffel Limettensaft
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1 Teelöffel Zucker (optional)
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1–2 Teelöffel getrocknete Chiliflocken (nach Geschmack)
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1 Frühlingszwiebel, in feine Ringe geschnitten
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Optional: fein gehackte Kaffirlimettenblätter, gerösteter Knoblauch oder Schweineschwarte (für die nordthailändische Variante)
Beilagen (klassisch serviert mit):
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Gedämpfter Klebreis (Sticky Rice)
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Frische Gemüse wie Gurken, grüne Bohnen, Thai-Basilikum oder Salatblätter
Zubereitung:
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Fleisch garen:
Das Hackfleisch mit 2 Esslöffeln Wasser oder Brühe in einer Pfanne bei mittlerer Hitze gar braten. Dabei ständig umrühren, bis das Fleisch durchgegart ist, aber noch saftig bleibt. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. -
Würzen:
Fischsauce, Limettensaft, Zucker, Chiliflocken und geröstetes Reispulver zum Fleisch geben und gut vermengen. -
Kräuter und Zwiebeln hinzufügen:
Schalottenringe, Frühlingszwiebeln, Minzblätter und Koriander unterheben. Alles nochmals abschmecken – je nach Geschmack etwas mehr Limettensaft oder Fischsauce hinzufügen. -
Servieren:
Laab lauwarm oder bei Zimmertemperatur zusammen mit Klebreis und frischem Gemüse servieren.
Tipps:
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Reispulver herstellen: Rohe Klebreiskörner ohne Öl in einer Pfanne rösten, bis sie goldbraun sind, dann fein mahlen. Gibt dem Gericht Textur und nussiges Aroma.
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Für mehr Authentizität: In Nordthailand wird Laab oft mit geröstetem Knoblauch, Schweineschwarte oder gehackten Kräutern wie Dill serviert.
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Wer es besonders scharf mag, kann zusätzlich frische Thai-Chilis verwenden.
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Die nordthailändische Variante unterscheidet sich von der laotischen durch kräftigere Gewürze und weniger Säure.
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